Liebe Freunde der Kunst und Musik,

Ich bin sehr glücklich, dass so viele Besucher die Ausstellungseröffnung von Alejandro DeCinti besucht haben und möchte mich dafür bei allen ganz herzlich bedanken!

Die Eröffnung fand ihren Beginn mit dem wunderschönen Konzert des hochtalentierten Rasmus Vamos Fecher, welcher klassische Kompositionen für die Gitarre spielte. Mit der meist südeuropäischen Musik gelang es ihm im hohen Maße, die Zuhörer in die Bildwelt des Künstlers einzustimmen… Ein wahrer Hörgenuss! Halten Sie Ihre Augen und Ohren offen für weitere Konzerte dieses wahrhaft begabten jungen Gitarristen!

Im weiteren Verlauf der Vernissage hielt Rafael Ramirez Máro (welcher ebenfalls als Maler in der Galerie vertreten ist), begleitet vom Künstler Alejandro DeCInti, seine Einführungsrede. Thematisiert wurde die Rezeption der europäischen Kunst auf die südamerikanische und wie diese es jedoch verstand, dennoch ihren eigenen Weg zu gehen, was an den realistischen Werken DeCintis durchaus auch zu erkennen ist, wobei er sich bei seinen jüngeren Werken auch wieder etwas von dieser Malweise distanzierte. Eine wirklich interessante und augenöffnende Erfahrung!

Hier sind einige Bilder der Eröffnung:

Gabriele Paqué und Alejandro DeCinti

Rasmus Vamos Fecher

Den Einführungsvortrag zu der Eröffnung können Sie sich hier ansehen:

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Liebe Kunst- und Musikfreunde,

jetzt schon zum 2. Mal ist der Ausnahmekünstler Alejandro DeCinti aus Madrid zu Gast in meiner Galerie. Im letzten Jahr erregte er großes Aufsehen, auch in den Medien, durch seine Ausstellung „Das Narrenschiff“. Heute präsentiert er sich mit dem Thema „Metamorphose” aus der griechischen Mythologie des Poeten Ovid. Ich kann Ihnen versprechen, dass er Sie auch in dieser Ausstellung mit seiner Kunst überzeugen wird. Das Thema setzt er auf seine ganz eigene Art und Weise um: Für die in der Galerie gezeigten groß- und mittel formatigen Exponate bedient sich DeCinti der altmeisterlichen Technik des „Chiaroscuro“ – der in der Spätrenaissance und im Barock entwickelten Hell-Dunkel-Malerei. DeCinti schlägt die Brücke von der antiken Literaturvorlage über seinen Malstil von der Renaissance und dem Barock bis hin zur Moderne. Hierzu kann ich Ihnen das dazu gehörige Rahmenprogramm mit den sehr unterschiedlichen Konzerten wärmstens empfehlen!

Galerie ab 15.00 Uhr geöffnet

Der Künstler ist anwesend

Einstimmung mit einem Klassischen Konzert (Rasmus Vamos Fecher, Gitarre) um 15.30 Uhr vorab! Weitere Informationen zum Konzert finden Sie weiter unten.

Einführungsvortrag von Rafael Ramirez Máro um 17 Uhr  

Danach Rundgang und Gespräche mit dem Künstler.

Jeder, der bisher nicht die Zeit gefunden hat, diese beeindruckend realistische Malerei DeCintis zu sehen, hat jetzt die Gelegenheit sich diese Werke anzuschauen.

Außerdem stellt noch sein Sohn, Antonio DeCinti, folgende Werke aus:

Alejandro DeCinti

Geboren in Santiago de Chile 1973. Chilenischer Künstler, Kunststudium an der „Universidad de Chile“, wohnhaft in Spanien seit 2002. Ausgezeichnet mit dem Stipendium: „Excelencia Academica“ Universidad de Chile 1991. Erster Preis des Wettbewerbs „Arte en Vivo“ 1994. Ausgezeichnet mit dem Stipendium: „Fundacion Arte y Autores Contemporáneos“. Zahlreiche Ausstellungen in Chile, Belgien, den Niederlanden, Italien, Brasilien, Deutschland. Teilnahme an zahlreichen internationalen Kunst-Messen. 2004 gründet er das DeCinti&Villalon Kunst-Studio artedv.com, wo er mit dem chilenischen Künstler Oscar Villalon lehrt und arbeitet.

Wichtige Ausstellungen

2011: „Celestina“ Burg Hochosterwitz, Österreich. 2010: „Khevenhüller, Temporis pons per saecula“ Burg Hochosterwitz, Österreich. EPO European Patent Office, Den Haag, Niederlande, 2009: Schloß Burgau, Düren, Deutschland| „Quartett”: Red Point Galerie, Jülich, Deutschland| „Burst of passion”: Steinweg Galerie, Stolberg, Deutschland| “1o Feria Arte Chileno Contemporáneo CHACO”, Trazos Gallery, Santiago, Chile| “52th exhibition of the EVBK e,V.“ -Europäische Vereinigung Bildender Künstler aus Eifel und Ardennen- in in Prüm, Deutschland| „Dos Maestros del Arte“ Sparkasse Aachen, Stolberg, Deutschland| Mokum Gallery, Amsterdam, Niederlande| „Das Gebet”: Elst, Saint-Apolloniakerk Elst und Sint-Pieterskerk Brakel / Antwerpen, Sint-Egidiusgemeenschap / Bruselas, Kerk Goede Bijstand und Sint Niklasskerk, 2008: „Das Gebet”, Hasselt, Pastoral Centrum| “Ingenieros y constructores navales españoles”, Universidad Politécnica de Madrid| “Tanz der Hände”, Aachen, Deutschland| “Fair Realisme 08”, Passenger Terminal Amsterdam Galerie Mokum, Amsterdam, Niederlanden, 2007: Galerie Enwor, Herzogenrath, Aachen, Deutschland| Aachener Kunstroute 2007, Galeria Il Quadro, Sandro Mugavero, Aachen, Deutschland| “Meister des zeitgenössischen Realismus in Spanien”, Panorama Museum, Bad Frankenhausen, Deutschland| “Un Italien en Espagne”, L’ Atelier D’Emmanuelle, Lüttich, Belgien| “Pequeña América”, L’ Atelier D’ Emmanuelle, Lüttich, Belgien, 2006: “DeCinti vive !” Galerie Ana Samarán, Madrid, Spanien. 2015 Bonn Galerie, Gabriele Paqué und Berlin Chilenische Botschaft „Das Narrenschiff“.

Konzert

Für Kenner und Liebhaber ein MUSS!

Rasmus Vamos Fecher, Gitarre

15.30 Uhr Konzertbeginn

Programm:

Fernando Sor (1778 – 1839)
4 Etüden
Variationen über „Que ne suis-je la fougère“ op.26

Franz Schubert (1797 – 1828)
(arrangiert bei Johann Kaspar Mertz, 1806 – 1856)
„Lob der Tränen“

Giolio Regondi (1823 – 1872)
Réverie op.19

Enrique Granados (1867 – 1916)
12 Danza Españolas

Manuel Maria Ponce (1882 – 1948)
Sonata No. 3

Allegro moderato
Cancion – Andante
Allegro non troppo

Rasmus Vamos Fecher ist ein schwedischer Gitarrist der 1990 in Stockholm geboren wurde. Mit 9 Jahren begann er klassische Gitarre zu spielen, mit 12 Jahren entschied er sich, inspiriert durch seinen damaligen Lehrer Mårten Falk, professioneller Gitarrist zu werden. Von 2006 bis 2009 besuchte er das Södra Latins Gymnasium, wo er ein spezielles Programm für angehende Berufsmusiker absolvierte. Dort erhielt er Gitarrenunterrcht bei Bo Hansson. Zwischen 2009 und 2011 lernte er bei Göran Söllscher an der Musikhochschule in Malmö. Derzeit ist er Schüler von Alexander-Sergei Ramirez an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf. Dort absolvierte er zunächst ein Erasmus-Jahr und macht nun seinen Master of Music. Rasmus Vamos Fecher hat bereits Konzerte auf Bühnen wie der Erimitage in St. Petersburg und der Königlichen Kapelle in Stockholm gespielt. In 2007 erreichte er bei der schwedischen Jugendgitarrenmeisterschaft den ersten Platz. Darüber hinaus erhielt er mehrere Stipendien durch die Royal Academy of Music in Schweden. Rasmus Vamos Fecher ist nicht nur als Solist tätig, sondern auch als Kammermusiker und Begleiter. Derzeit spielt er zum Beispiel den Liederzyklus ,,Die schöne Müllerin” von Franz Schubert in einem Arrangement für Gitarre mit dem Bariton Gereon Grundmann. Schon mehrmals erfreute er mit seinem fantastischen Gitarrenspiel die Zuhörer im Musikstudio und Galerie, Gabriele Paqué.