Victor Shtivelberg

Der aus der Ukraine (*1960 in Odessa) stammende Maler mit jüdischen Wurzeln studierte an der Odessa Art School und wirkt seit 1987 als freischaffender Maler. In seinen Werken lassen sich Elemente des Symbolismus, Surrealismus und ein Bezug zum Realismus vermuten, doch lehnt Victor Shtivelberg eine Kategorisierung seiner Kunst vehement ab. Fest steht, dass der Künstler seine Bildwelt aus dem Unterbewussten bzw. seiner inneren Welt schöpft, die er versucht, so klar wie möglich wiederzugeben. Die Motive seiner Kunst entstammen dabei der jüdischen Mystik, die verwoben ist mit christlichen und zen-buddhistischen Elementen. Technisch bedient sich der Künstler vor allem der Ölmalerei, doch sind in seinem Repertoire ebenso Gouachen, Pastelle, Grafiken und Akrylbilder zu finden. Im Fokus stehen dabei die souveräne Handhabung von Komposition, Form, Farbe und Material.

„Jeder Künstler ist Mittler und nicht Schöpfer seiner Werke. Meine Arbeit gelingt mir am besten, wenn ich mich ganz dieser kreativen Energie hingebe. (…) Ich benötige nur Kraft, um diesen besonderen Zustand aufrecht zu erhalten, den ich als „Singen der Seele“ oder „Stilles Entzücken“ beschreiben kann. Für mich sind das die kostbarsten Augenblicke. (…) Die Arbeit, der Kampf für das Entfachen des Feuers – das ist Schöpfung.“

Victor Shtivelberg

Porträtfoto von Victor Shtivelberg

Foto: privat

LEBEN

Victor Shtivelberg wurde 1960 in Odessa, Ukraine, geboren. Dort absolvierte er die Kunsthochschule – The Odessa Art School. Seit 1987 nahm er an über 30 Einzelausstellungen und mehr als 60 Gruppen-ausstellungen in vielen Ländern teil. Seine Gemälde sind in Museen ausgestellt und befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen weltweit. 1991 wurde er Mitglied der internationalen Kunstvereinigung.

Obwohl Victor Shtivelbergs Werke auf Realismus basieren, ist es die Mystik seiner inneren Welt, welche seine Bilder zum Leben erwecken. Sie ziehen den Betrachter auf wundervolle Weise in einen einzigartigen Bann. Symbole verschiedenster Kulturen werden miteinander verwoben, sprechen ihre eigene Sprache und erzählen Geschichten, die weder realistisch noch surrealistisch sind. Über die Jahre hat Victor eine brillante, ausgereifte und sehr individuelle Farbpalette entwickelt, die er mit großem Feingefühl einsetzt.

Aktuelle Werke (ab 2024)

Video der Vernissage „AugenBlicke“ von 2024

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Werke der Ausstellung „Watching and Listening“ von 2019

Presse

Artikel im General Anzeiger zu der Ausstellung "Watching and Listening" von Victor Shtivelberg

Video der Vernissage „Watching and Listening“ von 2019

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EINZELAUSSTELLUNGEN (Auswahl)

  • 2024 – „AugenBlicke“ – Musikstudio und Galerie: Gabriele Paqué, Bonn, Deutschland
  • 2023 – „Los Angeles“ – Asunción, Paraguay
  • 2019 – „Watching and Listening“ – Musikstudio und Galerie: Gabriele Paqué, Bonn, Deutschland
  • 2013 – „Kunst-Hingabe-Passion“ – 3 Galerien in Lindau
  • 2012 – Galerie „ART MATHIEU“ – Olten, Schweiz
  • 2011 – „25 KunstVolle Jahre“, Fürstenlager – Bensheim-Auerbach, Dtl.
  • 2011 – Galerie KunstKellerei – Frankfurt-Baden-Baden, Dtl.
  • 2007 – „Der geöffnete Käfig“ Stadtgalerie Dreieich – Dtl.
  • 2006 bis 2007 – Dauerausstellung in Victor Shtivelbergs Galerie – Meersburg, Dtl.
  • 2005 – Galerie Alsholz – Meersburg, Deutschland
  • 2005 – „Balance“, Galerie Windbraut – Bensheim, Dtl.
  • 2004 – Galerie Kunstwerke – Frankfurt, Dtl.
  • 2004 – Galerie Bek Tek – Jerusalem, Israel
  • 2003 – Cultural Center – Massad, Israel
  • 2003 – Galerie Kunstwerke – Frankfurt, Dtl.
  • 2002 – Galerie Sondore – Bonn, Dtl.
  • 2001 – City Center – Karmiel, Israel
  • 2001 – Kulturzentrum Academon – Haifa, Israel
  • 2001 – Galerie Marienkirche – UIm, Dtl.
  • 1998 – Galerie BaProzdor – Tel-Aviv, Israel
  • 1996 – Galerie des Kunstverbandes – Zfat, Israel
  • 1995 – Galerie Veliko – Tyrnovo, Bulgarien
  • 1993 – Galerie La Petite Russie – Montreal, Canada
  • 1992 – City Gallery – Haifa, Israel
  • 1991 – Artist’s Colony, Zfat, Israel
  • 1991 – Museum of Fine Arts, Odessa, Ukraine
  • 1989 – Galerie 777, Moskau, UdSSR